M. Boettcher 

Wagnis des Glaubens
Dialog und Zeugnis der Adventgemeinden in der DDR

Copyright: 2001 Siebenten-Tags-Adventisten, Norddeutscher Verband, Fischerstraße 19, 30167 Hannover
40 Jahre DDR - zwar keine Wüstenwanderung, aber immerhin, eine außergewöhnliche Zeit. Die damaligen Machthaber in Ostdeutschland führten zwar keinen offenen Kirchenkampf, wollten aber Kirchen und Freikirchen in ein Ghetto drängen. Aus ihrer Sicht würde sich der christliche Glaube im Lauf der Zeit von selbst erledigen.
Siebenten-Tags-Adventisten stellten sich - wie viele Christen anderer Konfessionen - den Herausforderungen jener Zeit und hielten fest an ihrem Bekenntnis inmitten einer atheistisch geprägten Welt. Gegenüber einer sich allmächtig dünkenden Partei fanden sie, allen Hindernissen zum Trotz, Freiraum für adventistisch-verantwortungsvolles Bekennen und Handeln.
Dabei lernten Siebenten-Tags-Adventisten mit Gewinn, sich dem Dialog mit anderen Christen zu öffnen; zunehmend erkannten sie, was sie anderen verdanken.
Wer diese Zeit unter dem Sozialismus verstehen will, darf an den früheren Jahren nicht vorübergehen. Darum ein kurzer Rückblick in die Kirchengeschichte und auf die Entstehung der Freikirchen im 19. Jahrhundert, wenn auch die Erfahrungen zur Zeit der DDR im Mittelpunkt stehen.
Der Autor:

Manfred Boettcher
geb. 01.03.26 in Stettin; in Breslau zum Studium der Landwirtschaft immatrikuliert, 1944 zum Wehrdienst einberufen, 1945 Rückkehr als Verwundeter; Theologiestudium in Friedensau 1947-1950; Gemeindepastor in Leipzig ab 1950, Ordination 1955; Jugendseelsorger in Nordostsachsen; Abteilungsleiter und Sekretär im Ostdeutschen Verband 1960-1967; Vorsteher der Siebenten-Tags-Adventisten: in Thüringen1967-1969, in der DDR 1969-1982; Direktor des Theologischen Seminars und Leiter der "Friedensauer Anstalten" 1982-1991; Dr. h. c. (Doctor of Divinity) Andrews University, USA, 1988.
Übersetzer und Bearbeiter mehrerer Bücher; Autor von 5 Büchern u. a. einer Auslegung der "Offenbarung", Verfasser theologischer Beiträge und Mitarbeiter am Theologischen Lexikon; seit 1993 in Goslar im Ruhestand.

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