![]() Wagnis des Glaubens
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Copyright: 2001 Siebenten-Tags-Adventisten, Norddeutscher Verband, Fischerstraße 19, 30167 Hannover |
40 Jahre DDR - zwar keine Wüstenwanderung,
aber immerhin, eine außergewöhnliche Zeit. Die damaligen Machthaber
in Ostdeutschland führten zwar keinen offenen Kirchenkampf, wollten
aber Kirchen und Freikirchen in ein Ghetto drängen. Aus ihrer Sicht
würde sich der christliche Glaube im Lauf der Zeit von selbst erledigen.
Siebenten-Tags-Adventisten stellten sich - wie viele Christen anderer Konfessionen - den Herausforderungen jener Zeit und hielten fest an ihrem Bekenntnis inmitten einer atheistisch geprägten Welt. Gegenüber einer sich allmächtig dünkenden Partei fanden sie, allen Hindernissen zum Trotz, Freiraum für adventistisch-verantwortungsvolles Bekennen und Handeln. Dabei lernten Siebenten-Tags-Adventisten mit Gewinn, sich dem Dialog mit anderen Christen zu öffnen; zunehmend erkannten sie, was sie anderen verdanken. Wer diese Zeit unter dem Sozialismus verstehen will, darf an den früheren Jahren nicht vorübergehen. Darum ein kurzer Rückblick in die Kirchengeschichte und auf die Entstehung der Freikirchen im 19. Jahrhundert, wenn auch die Erfahrungen zur Zeit der DDR im Mittelpunkt stehen. |
Der Autor:
Manfred Boettcher
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